Der Da Vinci Roboter im Einsatz

Im Herbst 2024 begann in der Privatklinik Maria Hilf eine transformative Reise in die Zukunft der Chirurgie: die Einführung des Da Vinci Operationsroboters. Bereits wenige Monate später zeigt sich, wie tiefgreifend diese Investition in die Zukunft der Medizin wirkt.

Ein medizinischer Meilenstein

Seit dem ersten roboterassistierten Eingriff hat sich das Da Vinci System als unverzichtbarer Bestandteil der chirurgischen Arbeit etabliert. Der rasche Anstieg der Operationszahlen unterstreicht das Vertrauen in die neue Technologie und die positive Resonanz sowohl bei den Chirurgen als auch den Urologen und den Patienten.

Neues System, eingespieltes Team

Die anfänglichen Herausforderungen, die mit der Implementierung einer so fortschrittlichen Operationsmethode einhergehen, wurden vom Team der Privatklinik Maria Hilf schnell und effizient gemeistert. Das gesamte Roboterteam zeigte sich von Anfang an motiviert und eignete sich den Umgang mit dem neuen System mit bemerkenswerter Geschwindigkeit an. Diese schnelle Anpassungsfähigkeit und der ausgeprägte Teamgeist haben den Operationsprozess nicht nur reibungsloser, sondern auch angenehmer für alle Beteiligten gemacht. Die engagierte Zusammenarbeit der Chirurgen, der Anästhesisten und des Pflegepersonals war entscheidend für die nahtlose Integration des Da Vinci Systems in den Klinikalltag.

Erweiterung des chirurgischen Spektrums

Mit dem Da Vinci Roboter wurde nicht nur eine neue Technologie eingeführt, sondern auch das operative Leistungsspektrum der Klinik deutlich erweitert. Neben standardisierten Eingriffen wie Gallenblasenentfernungen oder Operationen bei Leisten- und Bauchwandbrüchen zählen inzwischen auch komplexere Verfahren zum Repertoire der roboterassistierten Chirurgie in der Privatklinik Maria Hilf. Dazu gehören:

Dickdarm- und Mastdarmresektionen  

Minor-Leberresektionen  

Splenektomien (geplante Milzentfernungen)

Gerade bei viszeralchirurgischen Eingriffen im Bereich der kolorektalen Chirurgie bietet der Da Vinci Roboter durch seine Präzision entscheidende Vorteile, wie etwa die Schonung umliegender Strukturen oder eine exakte Nahtführung.

Auch die Urologie zählt zu den etablierten Anwendungsfeldern des Da Vinci Roboters in der Privatklinik Maria Hilf. Besonders bei sensiblen Eingriffen im kleinen Becken ist die roboterassistierte Chirurgie heute unverzichtbar. So kommt das System etwa bei Prostataentfernungen zum Einsatz. Auch Niereneingriffe, ob teilweise oder vollständige Organentfernungen bei Tumorerkrankungen, lassen sich dank der präzisen Steuerung gewebeschonend durchführen.

Medizin von morgen – schon heute

Bereits über 100 Patienten konnten bislang von den Vorteilen der roboterassistierten Chirurgie in der Privatklinik Maria Hilf profitieren. Ob in der Chirurgie oder der Urologie die Rückmeldungen sind eindeutig: weniger Schmerzen, schnellere Genesung und kürzere Aufenthalte.

Die Einführung des Da Vinci Roboters ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern ein Sprung nach vorne in der Patientenversorgung. Die Privatklinik Maria Hilf hat mit dieser Investition ein klares Zeichen für Innovation und höchste Qualität in der Chirurgie gesetzt – zum Wohle ihrer Patienten.

Kontakt und weitere Informationen

Dr. Darko Sklepić
Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Privatklinik Maria Hilf
E: info@chirurgie-sklepic.com
www.chirurgie-sklepic.com

Gastritis - Ein brennendes Thema

Die Magenschleimhautentzündung kann unterschiedliche Ursachen haben und ist insgesamt eine häufige Erkrankung. Von einer chronischen Gastritis sind rund 60 % aller Menschen im Alter von über 60 Jahren betroffen.

Mehr

Das Herz - Leistungssportler unseres Körpers

Pro Schlag pumpt das Herz ungefähr 70 bis 80 ml Blut in die Gefäße; pro Minute kommen so circa 5 - 6 Liter zusammen.

Mehr

Sport bei Herzerkrankungen

Der Entstehung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung kann durch einen gesunden Lebensstil vorgebeugt werden. Regelmäßige Bewegung spielt dabei eine wichtige Rolle.

Mehr

Arteriosklerose

Arteriosklerose ist eine über Jahre hinweg entstehende Gefäßverhärtung und -verengung. Sie entsteht, wenn Plaques, das sind Blutfette, Blutbestandteile, Bindegewebe und Kalk, sich an den Gefäßwänden ablagern.

Mehr